JVA Rennelberg

Nach rund 140 Jahren hat die Justizvollzugsanstalt Rennelberg im westlichen Ringgebiet Braunschweigs den Betrieb im April 2024 vollständig eingestellt. Das ehemalige Gefängnisareal befindet sich an der Celler Straße in direkter Nähe zum Okerumflutgraben auf Höhe der Petritorbrücke.

Nun sucht die Stadt Braunschweig nach neuen Nutzungsmöglichkeiten für den teilweise unter Denkmalschutz stehenden Gebäudekomplex, der die vergangenen Jahre wie ein Fremdkörper im städtischen Kontext stand. Die geschlossenen Strukturen dieses geschichtsträchtigen Ortes aufzubrechen und mithilfe von spannenden Nutzungskonzepten der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und gleichzeitig eine Erinnerungskultur zuzulassen ist ein Kernaspekt dieser Entwurfsaufgabe.

Dieser Eingriff wird Impulsgeber für die Entwicklung des umliegenden Quartiers. Im Spannungsfeld zwischen der geplanten Umnutzung des ehemaligen Klinikareals entlang der Holwedestraße an der Oker und dem Neustadtring vom Rudolfplatz bis hin zum Amalienplatz und entlang der Celler Straße bietet sich eine spannende Potenzialfläche, die infrastrukturell ideal angebunden ist und gleichzeitig den Auftakt zu einem der beiden westlichen Zugangspunkte der Braunschweiger Kernstadt bildet.

Hier ist ein übergeordnetes Konzept gefordert, das die Rolle des Quartiers neu definiert und sich mit aktuellen städtebaulichen Themen wie resilienten Freiräumen, alternativen Verkehrskonzepten, Nachverdichtung und Umnutzung auseinandersetzt.

Voraussetzungen:

Die Anmeldung muss zwingend über TU Connect erfolgen.

Einführungsveranstaltung: 16.10.2024

Regeltermin: Mittwoch

Abgabetermin: 29.01.2025

Tagesexkursion: 24.10.2024

Ansprechpartner
Christopher Kuriyama

Berlin Mierendorffinsel

Berlin ist polyzentrisch aufgebaut und gehört zu den dichtbesiedelsten Städten Deutschlands, unter anderem, da das Wachstum nach außen durch die Landesgrenzen begrenzt ist. Auf Grund der hohen Dichte haben Grün- und Wasserflächen in der Stadt vor dem Hintergrund steigender Temperaturen und Starkregenereignisse eine besonders hohe Bedeutung.

Das in Charlottenburg an der Spree gelegene Grundstück hat zwar einen hohen Bezug zum Wasser, dieser wird aber aktuell rein zu logistischen Zwecken genutzt. Zudem weist es einen sehr hohen Versiegelungsgrad und überwiegend flächige Bebauung auf. Übergeordnet ist das Areal gut angebunden, aufgrund der zweiseitigen Wasserlage und der südlichen Begrenzung durch die Gleise wirkt es jedoch sehr isoliert und losgelöst vom Stadtkontext.

Dieser ist mit der urbanen Wohnbebauung und dem Schloss Charlottenburg mit Schlosspark im Süden, der Paul-Hertz-Siedlung im Norden, Kleingartenanlagen, Spreeinseln und großflächigen Verkehrsanlagen der Stadtautobahn A100 recht differenziert.

Aktuell ist das Grundstück geprägt durch gewerbliche Strukturen, bedingt durch die gute Anbindung sowie die Lage am Wasser. Mit der Siemensstadt im Westen und dem Westhafen im Osten reiht sich das Areal entlang der Spree in eine großräumige Gewerbespange ein.

Das Ziel ist, vor dem Hintergrund sich verändernder Anforderungen an gewerbliche Nutzungen innerhalb von Städten ein lebendiges Quartier mit eigenständiger Identität zu entwickeln. Hier soll gearbeitet, gelernt und geforscht werden. Zeitgemäße Wohnformen, soziale und kulturelle Treffpunkte sind obligatorischer Bestandteil des neuen Quartiers. Das Areal sollte zudem vor dem Hintergrund aktueller und zukünftiger sozialer und klimatischer Problemstellungen entwickelt werden.

Voraussetzungen:

Die Anmeldung zum SP muss zwingend über TuConnect erfolgen und dient der Registrierung beim Prüfungsamt. Dort müssen Sie sich für eines der beiden Institute entscheiden. Das ISE bietet ausschließlich 2er Gruppen an. Der Anmeldezeitraum beginnt drei Wochen vor Vorlesungsbeginn und endet eine Woche vor Vorlesungsbeginn.

Einführungsveranstaltung:

15.10.2024 10:30 Uhr

Regeltermin: Dienstag

Abgabetermin: 04.02.2025

Exkursion: 18.10 – 19.10.2024

(Eigenanteil Exkursion 40EUR)

Ansprechpartnerin
Charlotte Namuth

prepWEEK 24/2

In mehreren Kursen werden digitale Entwurfsmethoden und Präsentationsformate gelehrt, die euch auf das folgende Semester vorbereiten sollen, um schneller und tiefer in Entwürfe und Seminare einsteigen zu können.

Die nächste prepWEEK 24/2 findet Anfang Oktober vom
07.10.2024 – 11.10.2024, jeweils von 9:00 bis 17:00 statt.

Aktuell planen wir folgende Kurse anzubieten:

ArchiCAD mit Marie Gerstenkorn
Fotografie mit Christopher Kuriyama
V-Ray mit Fabian Bähr

Die Kurse sind als Präsenzveranstaltung geplant.

Die Eintragung zu den Kursen findet über Stud.IP statt und endet am 22.09.2024 um 23:59 Uhr. Die Plätze der Kurse werden am darauffolgenden Tag gelost.

Ansprechpartnerin
Lara Kellner

Die Stadtentwicklung Barcelonas wird viel zitiert und gilt in vielen Bereichen als vorbildhaft, was Klimaanpassung und die damit einhergehende Entwicklung neuer Freiräume angeht. Die neuen Genossenschaftsbauten und Konzepte zum kostengünstigen Wohnungsbau prägend die Architekturdebatte zusätzlich. Quartierssanierungen und Umnutzungen von Industrieerbe setzen weitere stadtprägende Impulse.

Wir wollen uns in der Exkursionswoche ausreichend Zeit nehmen, Barcelona und das Umland zu erkunden, um dadurch zu verstehen, was Barcelonas Stadtentwicklung so besonders macht.

Exkursion: 19.-24.05 in Barcelona, Anreise eigenständig
Eigenanteil: max. 300€ exkl. Anreise
Einführungsveranstaltung: 16.04.2024
Anmeldung: 25.03. via StudIP

https://studip.tu-braunschweig.de/dispatch.php/course/details?sem_id=bca5569fb9eede3aa15048628f726665&again=yes

Ansprechpartnerinnen:
Marie Jacobsen (m.jacobsen@tu-braunschweig.de)
Lara Kellner (lara.kellner@tu-braunschweig.de)

Durch gesellschaftliche Veränderungen wie die Verkehrswende und die fortschreitende Digitalisierung, die das Arbeiten und Handeln erheblich verändern, und katalysiert durch die Corona-Pandemie, besteht dringender Handlungsbedarf für eine neue räumliche und programmatische Ausrichtung der Braunschweiger Innenstadt. Zusätzlich erfordert die fortschreitende Klimakrise eine neue Betrachtung städtischer Räume, insbesondere in großflächig versiegelten Bereichen, wie man sie häufig in Innenstädten vorfindet. Schon heute fehlt es dem Stadtzentrum durch fehlende Nutzungsmischung, Leerstand und wenig grünräumlich gestaltete öffentliche Räume an Attraktivität. Wie muss die zukünftige Innenstadt gestaltet sein, um resilienter auf gesellschaftliche Veränderungen zu reagieren und den unterschiedlichen Bedürfnissen der Stadtbewohner*innen und -besucher*innen gerecht zu werden?

Der Johannes-Göderitz-Preis 2024 setzt hier an und möchte die Entwicklung zukunftsfähiger Innenstadt-Konzepte für die Stadt Braunschweig fördern. Für eine neue Gesamtkonzeption, die ein neues Bild der Innenstadt aufzeigen soll, soll der heutige Citybereich, der Bereich innerhalb der vier Kerntangenten, betrachtet werden. Die Umsetzung des Gesamtkonzeptes soll in einem städtebaulichen Vertiefungsbereich im Rahmen von Umnutzungs-, Abbruch- oder Um/Anbaukonzepten detaillierter erläutert werden

An den Entwurf ist die Mastervertiefung Potenzialort Großstruktur mit einer Exkursion vom 04.-06.04 nach Nordrhein-Westfalen.

Auftaktsymposium
Vom 17.-18. April findet ein Auftaktsymposium mit den teilnehmenden Hochschulen in Braunschweig statt. 

Termine
Einführungsveranstaltung: 02.04.2024
Abschlusspräsentation: 09.07.2024
Regeltermin: Dienstag

Ansprechpartnerin
Marie Jacobsen

CADeins 2024

Als Teil des Moduls Einführung in das Zeichnen und CAD  werden in diesem Kurs, anhand ausgewählter Beispiele, Grundlagen des Computer-Aided-Design sowie speziell die Programme Rhinoceros 3D & eine Auswahl der Adobe Creative Suite vermittelt.

Die Aufgabe bestand darin, das Projekt Haus Rauch von Boltshauser Architekten digital in 2D und 3D zu rekonstruieren und in Plandarstellungen abzubilden.

Abgaben von Annelie Dissmann, Lily Mattes, Elanor Oldeland, Olivia Soehendra und Emilia Vogelsanger.

prepWEEK 24/1

In mehreren Kursen werden digitale Entwurfsmethoden und Präsentationsformate gelehrt, die euch auf das folgende Semester vorbereiten sollen, um schneller und tiefer in Entwürfe und Seminare einsteigen zu können.

Die nächste prepWEEK 24/1 findet Mitte März vom
18.03.2024 – 22.03.2024, jeweils von 9:00 bis 16:00 statt.

Aktuell planen wir folgende Kurse anzubieten:

ArchiCAD mit Joshua Mehner
Vectorworks mit Alexandra Leckband
Photoshop | Illustrator | InDesign mit Flora König
V-Ray mit Fabian Bähr
Fotografie mit Christopher Kuriyama
Abstrakte Darstellungsmethoden mit Anna Monheim

Die Kurse sind als Präsenzveranstaltung geplant.

Die Eintragung zu den Kursen findet über Stud.IP statt und endet am 03.03.2024 um 23:59 Uhr. Die Plätze der Kurse werden am darauffolgenden Tag gelost.

Ansprechpartnerin
Lara Kellner

STEGREIF – 10m² Baukultur

In Anlehnung an den von der Bundesstiftung Baukultur zum Konvent der
Baukultur K-2024 ausgelobten Wettbewerb „10m² Baukultur – Wir machen Platz für eure Ideen“ beschäftigt sich der Stegreif mit kreativen Ideen für Parkplätze im öffentlichen Raum . Nach der Abgabe habt ihr die Möglichkeit, eure Stegreif-Entwürfe einzureichen und von einer Jury bewerten zu lassen. Mit der Teilnahme bekommt ihr die Chance auf eine temporäre Umsetzung eurer Entwürfe und entsprechende finanzielle Fördermittel.

Die digitale Abgabe erfolgt über StudIP.

Ansprechpartner
Christopher Kuriyama

Das ca. 7,5 Hektar große Entwurfsgrundstück „Plantage“ ist in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof zentral in der Hansestadt Bremen gelegen. Im Kontext der klaren Findorffer Wohnblöcke fällt es als eines der ältesten Gewerbegebiete der Stadt auf den ersten Blick in der städtischen Struktur auf. Denn aufgrund seiner Sonderrolle ist es geprägt durch eine heterogene Bebauungs- und Nutzungsstruktur. Man findet hier Gewerbe unterschiedlichster Art von kleingewerbliche Betrieben, Atelierflächen mit kreativ wirtschaftlicher Nutzung, einem Hotel oder soziale Nutzungen. Entlang der Admiralsstraße findet man neben Wohnungsbauten die prägenden Bestandsbauten des Hochbunker F6 und dem ehemaligen Verwaltungsbau der Stuhlrohrfabrik. Trotz einiger erfolgreicher Umnutzungs- und Zwischennutzungsprojekte ist in Teilgebieten, insbesondere in der Nähe der Bahntrasse maßgeblicher Leerstand zu verzeichnen, der zu einer zunehmenden Verwahrlosung der Teilbereiche führt. Außerdem weist das Grundstück aufgrund viele Parkplatzflächen einen hohen Grad an Versiegelung auf.

Damit eine langfristige Transformation des Gebietes gelingen kann, soll das Grundstück als Ganzes neu programmiert und entwickelt werden. Dafür muss eine Gesamtkonzeption für das Grundstück und seine bessere Einbindung in den Kontext entwickelt werden. Diese Konzeption sollte einerseits eine Rolle des Grundstückes im übergeordnete städtischen Kontext betrachten und ausloten, wie es sich besser in das städtische Gefüge einbinden lässt. Neben der strukturellen Frage ist inhaltlich zu prüfen, wie es gelingen kann, hier ein lebendiges Stadtquartier zu entwickeln. Dafür ist das Grundstück maßgeblich auf drei Ebenen zu prüfen und weiterzuentwickeln. Als Grundlage für weitere entwurfliche Planung gilt es, die (Um)nutzbarkeit der Bestandsgebäude auf dem Grundstück zu prüfen und ein Abriss bzw. Erhaltungskonzept zu erarbeiten. Daneben gilt es ein neues Nutzungskonzept in Hinblick auf eine für das Grundstück funktionierende Funktionsmischung zu entwickeln. Die Anteile und räumliche Lage von Wohnen, Gewerbe und soziale Mischungen sind auszuloten. Zusätzlich gilt es diese räumlich Zusammenhänge Fläche zu nutzen, um hier einen klimatisch wirksamen Freiraum zu entwickeln.

Termine
Ausgabe der Aufgabenstellung/Einführungsveranstaltung
01.11.2023 10:00

Exkursion Bremen
Do-Fr 02.-03.11.2023

Abgabe Pläne
Mi. 14.02.2024

Präsentation
Mi. 12.03-15.03.2023

Korrekturtermine
Mittwoch, Zeit nach Absprache

AnsprechpartnerInnen
Christopher Kuriyama
Marie Jacobsen

Hohentorshafen – Bremen

Die beidseitig der Weser gelegene Hansestadt ist geprägt durch bandartige dem Fluss folgende Struktur und ihre von Wallanlagen umgebene Altstadt. Auf Grund dieser topografisch bedingten Struktur und den damit verbundenen begrenzten Wachstumsmöglichkeiten hat die Innenentwicklung und zentral gelegene Konversionsprojekte eine große Bedeutung für Bremen.

Das Areal mit dem wir uns dieses Semester beschäftigen wollen vereint die damit einhergehenden Potenziale durch die Nähe zur Innenstadt und den direkt angrenzenden Grüngürtel der ehemaligen Wallanlagen, sowie die zweiseitige Wasserlage durch die Weser und den Hohentorshafen.

Es ist aktuell geprägt durch gewerbliche Strukturen, die sich auch im direkten Umfeld mit der Becks Brauerei und dem aktuell entstehenden Spurwerk wiederfinden.

Das Areal ist prominent gelegen zwischen Überseestadt und Altstadt links der Weser und bietet das Potenzial für ein urbanes Quartier mit produktivem Charakter.

Das Ziel ist, vor dem Hintergrund sich verändernder Anforderungen an gewerbliche Nutzungen innerhalb von Städten ein lebendiges Quartier mit eigenständiger Identität zu entwickeln. Hier soll gearbeitet, gelernt und geforscht werden. Zeitgemäße Wohnformen, soziale und kulturelle Treffpunkte sind obligatorischer Bestandteil des neuen Quartiers. Das Areal sollte zudem vor dem Hintergrund aktueller und zukünftiger sozialer und klimatischer Problemstellungen entwickelt werden.

Voraussetzung:

Die Anmeldung zum SP muss zwingend über das TuConnect erfolgen und dient der Registrierung beim Prüfungsamt. Dort müssen Sie sich für eines der beiden Institute entscheiden. Das ISE bietet ausschließlich 2er Gruppen an. Der Anmeldezeitraum beginnt drei Wochen vor Vorlesungsbeginn und endet eine Woche vor Vorlesungsbeginn.

Einführungsveranstaltung:               24.10.2023

Regeltermin:                                             Dienstag

Abgabetermin:                                         06.02.2024

Exkursion:                                                 27.10. – 29.10.2023

Ansprechpartnerin
Charlotte Namuth

prepWEEK 23/2

In mehreren Kursen werden digitale Entwurfsmethoden und Präsentationsformate gelehrt, die euch auf das folgende Semester vorbereiten sollen um schneller und tiefer in Entwürfe und Seminare einsteigen zu können.

Die nächste prepWEEK 23/2 findet Anfang Oktober vom
09.10.2023 – 13.10.2023, jeweils von 9:00 bis 16:00 statt.

Aktuell planen wir folgende Kurse anzubieten:

ArchiCAD mit Britta Fischer
Fotografie mit Tjark Spille
Photoshop, Illustrator + InDesign mit Flora König
V-Ray mit Fabian Bähr

Die Kurse sind als Präsenzveranstaltung geplant.

Die Eintragung zu den Kursen findet über Stud.IP statt und endet am 24.09.2023 um 23:59 Uhr. Die Plätze der Kurse werden am darauffolgenden Tag gelost.

Ansprechpartnerin
Christin Bolling

Das Gewerbeband Frankfurter Ring liegt im Norden von München zwischen dem DB-Nordring im Norden und dem Frankfurter Ring im Süden. Das Gebiet gehört zu den großen und weitestgehenden intakten Gewerbegebieten der Stadt München und soll als solches erhalten bleiben. Doch als wichtiger Motor der Stadtplanung ist die Gewerbeentwicklung tiefgreifenden Veränderungsprozessen ausgesetzt. Neben dem Druck der Digitalisierung und der Industrie 4.0 stellt die zunehmende Flächenkonkurrenz, sowie neue Anforderungen an Freiraum und Mobilität die bestehende Bebauungssituation auf den Prüfstand.

Entsprechend auch umliegender Entwicklungsprozesse soll das Grundstück intensiv nachverdichtet werden und auch die Nutzungsmischung entsprechend dem Gewerbeflächenentwicklungsprogramm intensiviert werden. Im Rahmen einer zukünftigen Entwicklung der Verkehrssituation sind auch Wohnstandorte auf dem Grundstück zu prüfen. Nach dem Vorbild des Werksviertels in München soll auf dem Grundstück eine heterogene Nutzungs- und Bebauungsstruktur unter der Prämisse eines produktiven Stadtquartiers entwickelt werden. Der Münchener Hochhausplan sieht das Grundstück zusätzlich für Hochhäuser der höchsten Hochhauskategorie, sogenannten Stadtzeichen, vor.

Im Rahmen der Nachverdichtung des Grundstückes spielt die gleichzeitige Entwicklung neuer Freiräume eine große Rolle. Übergeordnete Grünzüge wie der Grünzug am Oberhofer Weg sollen gestärkt werden und eigene qualitative Grünräume auf dem Grundstück entwickelt werden. Zusätzlich ist insbesondere die Nutzung des Frankfurter Rings zu prüfen, können neue Mobilitätsangebote, im Gespräch ist z. B. eine Seilbahn, einen Mehrwert für den Erschließungskorridor und die anschließenden Grundstücke schaffen.

Termine
Ausgabe der Aufgabenstellung: 11.04.2023
Einführungsveranstaltung: 12.04.2023
Exkursion: 20-23.04.2023
Präsentation: 18. bis 22.09.2023

AnsprechpartnerInnen
Marie Jacobsen

Klimawandel und Energiekrise, demografischer Wandel und Digitalisierung, Globalisierung und Verkehrswende – dies sind nur einige der Faktoren, die die Gesellschaft seit langem vor immer neue Herausforderungen stellen. Die Ansprüche an die Stadtplanung verändern sich stetig, bringen jedoch auch immer neue Lösungsansätze hervor.

Im Idealfall sind Quartiere durch ihren strukturellen Aufbau als Stadtsystem und der damit verbundenen Adaptivität in der Lage sich neuen Anforderungen anzupassen. Ein starkes Entwurfskonzept reagiert angemessen auf den Kontext, greift die wesentlichen soziologischen und ökonomischen Bedürfnisse vor Ort auf und bietet einen räumlichen Mehrwert.

Im Seminar setzen wir uns intensiv mit der Konzeptfindung ausgewählter Projekte auseinander, analysieren die örtlichen Begebenheiten und Ansprüche an das Konzept und arbeiten die jeweilige Entwurfsmethodik heraus. Die Projekte sollen dabei untersucht, angemessen dargestellt, interpretiert und diskutiert werden. Das Seminar schult den Blick für unterschiedliche Konzeptansätze und Entwurfsprozesse.

Einführungsveranstaltung
13.04.2023 um 16:00 Uhr

Termine
04.05.2023, 10:00 – 16:00
25.05.2023, 10:00 – 16:00
29.06.2023, 10:00 – 16:00

Abschlussveranstaltung
20.07.2023, 10:00 – 16:00

Teilnahmeempfehlung
CADeins
Städtebauliches Projekt

Ansprechpartner*Innen

Charlotte Namuth
Christopher Kuriyama

Vielfältig einsetzbar, interaktives Lernen ermöglichen, zur Entspannung beitragen und Kommunikation fördern.

In Kooperation mit der Campusentwicklung der Universität Hamburg und BEAT! – Studentisches Gesundheitsmanagement soll ein flexibles, modulares und nachhaltiges Möbel für verschiedene Nutzungen im öffentlichen Außenraum entwickelt werden.
Durch vielfältige Anforderungen an Nutzungsmöglichkeiten sollen möglichst diverse Nutzer:innen-Gruppen angesprochen werden. Sowohl Einzel- als auch Gruppennutzungen mit unterschiedlichem Anspruch sind erwünscht. Unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten wie Sitzen, Liegen und Stehen sowie zusätzliche Sportangebote können die Dynamik der Nutzenden fördern und zur aktiven Nutzung des Möbels anregen.
Durch eine mögliche integrierte Bereitstellung von Stromversorgung könnte das Möbel nicht nur Möglichkeitsräume für Pausen, Erholung und Kommunikation aufmachen, sondern auch innovative Nutzungen für Arbeits-, Lern- und Lehrphasen bieten.
Das Möbel soll zum Ende der Projektlaufzeit baulich umgesetzt werden, sodass für die Nutzenden ein oder mehrere Prototypen zur realen Erprobung am Campus zur Verfügung stehen.
Die Entwurfsergebnisse sollen auf dem interdisziplinären Fortbildungsforum für Sport, Medizin und Gesundheit, dem Sport, Medicine und Health Summit in Hamburg ausgestellt werden.

Die Förderung erfolgt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie der Freien und Hansestadt Hamburg im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern.

Exkursion
Eine Exkursion nach Hamburg ist in der KW 17 geplant.
Die Messe findet vom 22.06-24.06.2023 statt.

Ansprechpartnerinnen

Christin Bolling
Saskia Tödter