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Wir freuen uns im SS 2014 den studentischen Ideenwettbewerb Johannes-Göderitz-Preis in Braunschweig auszurichten. Im Wettbewerb mit drei weiteren Hochschulen sollen visionäre Szenarien für ein eigenständiges Quartier mit programmatischem Schwerpunkt Wohnen + Arbeiten entwickelt werden. Es gilt ein Gefüge aus innovativen Wohnkonzepten unterschiedlichster Typologien, Dimensionen und Dichten zu entwickeln, die in spannungsreicher, wechselseitiger Beziehung zu gewerblichen sowie industriellen Einrichtungen, Arbeits-, Erholungs-, und Begegnungsräumen stehen.

Auf dem Gelände des ehemaligen Braunschweiger Hauptgüterbahnhofs soll ein neues Quartier entwickelt werden, das neue Möglichkeitsräume für zukünftige Formen des Zusammenlebens öffnet und dessen Anbindung an die Stadt in besonderer Weise einbezieht. Durch die direkte Lage am Ringgleis, die Nähe zum Hauptbahnhof sowie zur Innenstadt besitzt das Areal ein hohes Entwicklungspotential.

Spätestens nach der Einstellung des Betriebes am Güter- und Rangierbahnhof stellt sich die Entwicklungsfrage des Gesamtgebiets. Es bietet sich hier die Möglichkeit, neue Zusammenhänge innerhalb des Stadtraums herzustellen. Neben einer neuen und teilweise ergänzenden städtebaulichen Struktur wird die Anbindung des Quartiers an seine Umgebung und damit in das Netz der öffentlichen Räume angestrebt.

Dabei sollen neue Raumstrategien für innovative, hochwertige Wohn- und Arbeitswelten erarbeitet werden, die aus den tradierten und etablierten Mustern ausbrechen.


Ergebnisse von Ira Leifried & Louisa Höppner, Kristina Öhlmann & Jan Hoyer, Olga Wasjuta & Diem Nguyen


Preisträger

  1. Preisgruppe:
    TU Braunschweig, Diem Nguyen und Olga Wasjuta, „Gemeinsam wachsen – Urbanität im Wandel“
    TU München, Julian Schäfer und Quang Huy Le, „Stadt hinter Gleisen“
  1. Preisgruppe:
    TU Dresden, Meghann Pepper und Claire Dupré, „Braunschweig Terminus“
    TU Dresden, Hannes Heucke und Stefan Weber, „Ideen-Stadt“
  1. Preisgruppe:
    TU Braunschweig, Kristina Öhlmann und Jan Hoyer
    TU Braunschweig, Ira Leifried und Louisa Höppner, „Reuse the tracks“