INTENTION

Die Räume, die wir täglich nutzen, prägen uns entscheidend – durch ihre Form, Materialität, Atmosphäre und Gestalt. Häufig nehmen wir sie als selbstverständlich an, ohne die Besonderheit zu hinterfragen. Wir eignen uns diese städtischen Räume individuell an und erfahren sie auf eine unterschiedliche Art und Weise. Manchmal ohne genau zu wissen, warum wir uns gerne an bestimmten Orten aufhalten und andere meiden.
Unsere persönlichen Empfindungen und Wahrnehmungen spielen dabei eine
entscheidende Rolle. Mit der Diskrepanz zwischen subjektiver Wahrnehmung und objektiver Betrachtung eines Ortes wollen wir uns in diesem Stegreif auseinander setzen.

AUFGABE

Findet eine Textpassage aus einem Lied oder Gedicht eurer Wahl, dessen Inhalt einen beliebigen Raum beschreibt. Stellt die Ist-Situation des Ortes, der erlebten Beschreibung aus dem Text gegenüber.

I. Subjektive Wahrnehmung
Zitiert eine markante Textpassage, dessen beschriebener Inhalt am eindrucksvollsten ist.Interpretiert diese Textpassage und fertigt eine atmosphärische Darstellung/Skizze/Collage von dem Ort an, wie ihr ihn euch basierend auf der Textpassage vorstellt.

II. OBJEKTIVE BESTANDSAUFNAHME
Stellt den Ort im Maßstab 1:1000 im Lageplan dar.
Analysiert und zeigt ortsspezifische/räumliche Besonderheiten mithilfe von 2-3 Piktogrammen.

III. GEGENÜBERSTELLUNG
Ordnet in einer kurzen textlichen Erläuterung Gemeinsamkeiten und Unteschiede beider Beobachtungen in ihren übergeordneten kulturellen Kontext des Ortes. Möglich wäre auch der Rückbezug auf historische, gesellschaftliche oder politische Hintergründe den Ort und/oder den Text, sein*e Verfasser*Innen und Entstehtungszeit betreffend .

ABGABE

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