Wohnquartier Prenzlauer Berg
Unter dem Titel „Niemandsland“ beschäftigen wir uns mit einem Areal in Berlin, das durch die Lage am ehemaligen Grenzverlauf und in unmittelbarer Nähe zum ehemaligen Botschaftsviertel der DDR gekennzeichnet ist. Hier sollen innovative und flexible Konzepte für die Hauptstadt gefunden werden, die neue Formen des Zusammenlebens in unserer Gesellschaft berücksichtigen und den sich ändernden Ansprüchen der Bewohner gerecht werden, wobei der programmatische Schwerpunkt auf dem Thema Wohnen liegt. Gleichzeitig soll die Auseinandersetzung mit historischen Versatzstücken der Stadt in den Entwurf einfließen.
Auftakt des Projekts bildet die Exkursion nach Berlin, in der die Wahrnehmung von Stadtraum geschärft und die Vielschichtigkeit urbaner Räume erlebt werden soll. Wir besichtigen die Berliner Stadtmodelle in der Senatsverwaltung und erkunden das Entwurfsareal.
Der Entwurf wird durch aufeinander aufbauende Teilaufgaben strukturiert. Nach einer eingehenden Analyse, erfolgt der Einstieg in das städtebauliche Arbeiten durch eine abstrakten Vorübung. In einer Synthese werden alle gewonnenen Erkenntnisse im Zusammenhang als städtebaulicher Entwurf ausgearbeitet.
In begleitenden Übungen werden unterschiedliche Aspekte des Städtebaus erarbeitet und diskutiert.
Ergebnisse von Tobias Leunig + Simon Krauß, Jan Kuchcinski + Fin Morten Ohlsen, Laura Freiling + Larissa Geilen, Ann-Kristin Seck + Amelie Wüstefeld