Grundlagen Städtebauliches Entwerfen – Zoom in the city

Unter dem Begriff Städtebau werden viele Bedeutungen subsummiert. Wir verstehen darunter die permanente Gestaltung der Stadt, als Ort des kulturellen Ausdrucks der jeweiligen Gesellschaft. Die Vorlesungsreihe GRUNDLAGEN STÄDTEBAULICHES ENTWERFEN – Zoom in the City vermittelt Grundkenntnisse im Städtebau sowie die Fähigkeit, Stadt in ihrer Komplexität zu lesen und zu interpretieren. Dabei werden durch die Betrachtung verschiedener Maßstabsebenen unterschiedliche Faktoren des räumlich urbanen Gefüges untersucht. Das System Stadt wird auf seine Struktur, Form und Typologien hin analysiert. In jeder Zoomstufe werden dabei neue morphologische Aspekte betrachtet.

ABLAUF
Die Vorlesung unterrichten wir in diesem Semester wieder digital. In Form eines Online-Gesprächsformats möchten wir immer mittwochs mit Ihnen via Webex in Kontakt treten. Anschließend werden Ihnen die Videos der jeweiligen Vorlesungen zur Verfügung gestellt. Sie haben dann Zeit, in Ruhe die Vorlesung anzuschauen, mitzuschreiben, zu skizzieren und Fragen zu formulieren. Diese Mitschriften und die Teilnahme an dem Webex Gesprächsformat stellen Ihre Abgabeleistung für jede einzelne Vorlesung dar. Diese laden Sie anschließend bei Stud.IP in dem entsprechenden Ordner hoch.

AUFGABE
Die Aufgabe besteht darin, die Inhalte jeder Vorlesung zu dokumentieren und sie mit eigenen Überlegungen zu ergänzen. Das erfolgt in Form von einfachen, aber aussagekräftigen Zeichnungen und Notizen. Wie genau Ihr Denkprozess auf das Papier kommt, ist Ihnen überlassen. Sie entscheiden, ob Sie Ansätze von Grafik Recording nutzen, mehr mit Text arbeiten, oder in Ihrem ganz eigenen Stil zeichnen. Wichtig ist nur, dass die Ergebnisse gut lesbar sind und Sie Ihre eigenen Gedanken klar transportieren. Notieren Sie unbedingt Fragen, die Sie sich stellen. Dabei ist die grafische Aufarbeitung ebenso wichtig wie inhaltliche Aussagen und eine lesbare Eigenständigkeit in Ihren Überlegungen und Zeichnungen.

Ansprechpartnerin:

s.toedter@tu-bs.de

WANDSBEK – Auf dem Königslande

Das gemischt genutzte Quartier „Königsländer-Viertel“ zwischen Walddörferstraße, Behnkenkammer, Lesserstraße und Holzmühlenstraße – mit einer Größe von zirka 20 Hektar – soll städtebaulich erneuert und nachverdichtet werden. Denn das Gebiet zeichnet sich einerseits durch seine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr aus und bietet gleichzeitig mit seiner strukturellen Besonderheit, der starken typologischen Mischung, großes Potenzial für die Entwicklung eines zukunftsfähigen Stadtquartiers.

Die Bestandsaufnahme des Quartiers zeigt eine stark heterogene Bebauungsstruktur, die über Brachflächen, Mehrfamilienhäuser, Garagen bis hin zu klassischen Gewerbebauten reicht.

Der Fokus der Nachverdichtung soll in erster Linie auf der Schaffung von neuen Wohnraum liegen, denn Hamburg fehlen noch auf längere Sicht vorallem kostengünstige Wohnungen.  Aber die Stadt Hamburg hat sich weitere Ziele für die Quartiersplanungen gesetzt, die bei der Entwicklung zu beachten sind. 

Um das Quartier entwickeln zu können gilt es zuerst das Quartier zu analysieren. Welche Bausteine sind essenziell für das Quartier und müssen erhalten bleiben? Welche verhindern eine nachhaltige Entwicklung? Welche Nutzungen sind ortsprägend? Was muss auch nach einer Transformation erhalten bleiben? Was fehlt dem Viertel? Was können die neuen Qualitäten dieses Viertel sein und wie können diese unter Berücksichtigung der Ziele der Stadt Hamburg erreicht werden?

Wir wollen mit diesem Projekt einen Beitrag zu der aktuellen Diskussion um Stadterneuerung und Mischnutzung erarbeiten.

Teil des Projektes soll eine Exkursion nach Hamburg sein, bei der wir im Rahmen von Stadtspaziergängen unterschiedliche Quartiersqualitäten besuchen und verstehen wollen.

Einführung/Kick Off
Di. 20.04.2021

Korrekturen
Dienstags

Betreuung:
Janek Franz Ferdinand Meyer
Marie Jacobsen

STADTEINGANG Elbbrücken

„Für den Stadteingang Elbbrücken soll eine prägnante räumliche Vision entwickelt werden, die als Richtschnur für die künftige Entwicklung fungiert. Die Vision soll Aussagen zu Nutzungen, Höhe der Gebäude, Verteilung der Baumassen sowie zum Charakter der Wasser- und Landschaftsräume treffen.“ – aus Hamburger Projekte der Stadtentwicklung

Das Entwurfsgebiet im südlichen Rothenburgsort, östlich dem zukünftigen Elbtower soll als räumlicher Gegenspieler zu ebendiesem entwickelt werden. Aktuell wird der Bereich am Wasser sehr heterogen genutzt und verfügt über keinerlei repräsentative Qualitäten. Mit der Entwicklung des Stadteingangs Elbbrücken soll dieses Grundstück einerseits als Stadteingang, anderseits als wichtiger städtischer Baustein Rothenburgsort etabliert werden. Es gilt dabei den Bestand zu untersuchen, sein Potenzial auszuloten und gleichzeitig eine neue Bebauung zu entwickeln, die der besonderen Lage gerecht wird.

Es gibt unterschiedliche Wünsche und Vorstellungen zur Programmierung des Grundstückes. Neben einem Stadtteilzentrum für Rothenburgsort steht die Entwicklung eines Gebietes im Vordergrund, dass sich durch eine hohe Mischung von Gewerbe und Wohnen auszeichnet und einen Weg hin zu einer neuen urbanen Produktion aufzeigt. Neben der Entwicklung eines klaren Raumprogramms gilt es eine eine städtebauliche Setzung und architektonische Ausformulierung zu entwerfen, die dem starken Gegenüber standhalten kann.

Neben der baulichen und programmatischen Ausformulierung muss auch die infrastrukturelle Anbindung mitentwickelt werden. Das Gebiet ist aktuelle unterentschlossen und benötigt eine engeren Anbindung an die städtischen Flächen auf der anderen Seite der Elbbrücken.

Das Ziel des Entwurfes soll es sein, in Kombination mit dem davor liegenden Entenwerderpark ein Miteinander aus hochwertiger Grünanlage und urbaner Dichte zu entwickeln, dass ein adäquates Gegenüber zum Elbtower und damit einen Eingang zu Stadt ausbildet.

Einführung/Kick Off
Di. 06.04.2021

Abgabe Pläne
Di. 24.08.2021

Abgabe Modelle
Di. 31.08.2021

Präsentation
ab 20.09.2021 bis 25.09.2021

Kolloquien
Dienstags

Betreuung:
Janek Franz Ferdinand Meyer
Marie Jacobsen

Erstprüfer
Prof. Uwe Brederlau

Zweitprüfer
N.N

Orte des Gemeinschaffens

Entdeckung einer selbstgemachten Stadt

Einige Typologien und Nutzungsarten sind im Architekturstudium und in der Praxis gut bekannt: Von dem Block im Wohnungsbau bis zu einem Büroturm können wir Nutzungen sowie Grenzen zwischen privat und öffentlich meist gut definieren. Zumindest auf dem Papier. Im realen Stadtraum entwickeln sich Zwischennutzungen, spontane Umwidmungen und fließende Transformationen. Und es entstehen Nutzungsarten, die nicht vorgesehen waren, die niemals geplant werden könnten: Oft aus der Not heraus, meist im Sinne des Gemeinwohls. In diesem Seminar nennen wir sie „Orte des Gemeinschaffens“. Sie keimen dort auf, wo Flächen nicht optimal oder zu wenig genutzt werden. Oder sie ergeben sich durch Zufall, wenn Räume zu einer besonderen Nutzungsart einladen und Menschen vor Ort ähnliche Ideen und Visionen haben. Sie können zu einer Eineignung des öffentlichen Raum führen oder private Räume für die Nachbarschaft öffnen. Sie können für wenige Stunden aufkommen oder für mehrere Jahre bestehen bleiben. In jedem Fall nutzen sie aber den Spielraum und die Mängel, die zwischen den Zeilen der Baugesetze und zwischen den Linien einer Entwerferin entstehen. Genau diesen Zwischenraum möchten wir erkunden: durch Literatur und Projektbeispiele und durch ein gezieltes Entdecken im realen Stadtraum. Abschließend möchten wir durch eine Stadtintervention einen eigenen, temporären „Ort des Gemeinschaffens“ ermöglichen und dadurch selbst einen Stück Raum für einige Momente verändern.

FORMAT
Das Seminar wird für Studierende im Master und im Bachelor angeboten.
Dieses Lehrangebot besteht aus auf (Online) Präsenz basierten Lernformen
und Eigenleistungen im Selbststudium. Bei erfolgreichen Abschluss wird ein Seminar-Modul mit 6LP anerkannt. Weitere Details zu der Anerkennung sind der entsprechenden Prüfungsordnung bzw. dem Modulhandbuch zu entnehmen.

ZIEL UND METHODE
Dieses Seminar ist eine Entdeckungsreise, auf der wir „Orte des Gemeinschaffens“ als Möglichkeitsraum, städtebauliche Typologie und Teil der Stadtentwicklung betrachten. Die braunschweiger Projektelandschaft ist einerseits erreichbar und präsent, andererseits ein wenig versteckt und kaum publiziert. Wir möchten diese besonderen Orte kennen- lernen und durch eine Stadtintervention selbst einen solchen Ort schaffen. Die Erkenntnisse in Form von Texten und Illustrationen fließen in eine Publikation, die „Orte des Gemeinschaffens“ und ihre Wirkung sichtbar machen soll. Der Arbeitsprozess wird in vier Bausteinen gegliedert:
– Inputs und Stadtentdeckungen
– Diskussionen und Einzelgespräche
– Eigenständige Arbeit
– Stadtintervention

PHASE 1: EINSTIEG IN DAS THEMA
In der ersten Phase werden durch Literaturrecherche und Diskussion eigene Themeschwerpunkte formuliert. Zu den ausgewählten Themen wird ein Kurztext als Essay verfasst. Damit schaffen wir einen Einstieg in das Thema und können danach in dem realen Stadtraum unser Wissen und unsere Ideen anwenden.

PHASE 2: PROJEKTELANDSCHAFT
Im zweiten Schritt beschäftigen wir uns mit den „Orten des Gemeinschaffens“ in Braunschweig. Wir wollen die Projekte kennenlernen, die selbstorganisiert und gemeinschaftlich etwas vor Ort bewegen und einen Stück Stadt mit kleinen Angriffen verändern. In Spaziergängen und Fahrradtouren durch die Stadt erkunden wir die braunschweiger Projektelandschaft und erstellen Portraits von besonderen Orten.

PHASE 3: STADTINTERVENTION
Zum Abschluss planen und veranstalten wir eine eigene, gemeinsame Stadtintervention. In diesem Kontext überlegen wir: Welche Themen können wir aufgreifen? Welche räumliche Konstellation möchten wir durch eine künstelische Aktion stören? Das Ziel
ist es, im realen Raum mit kleinen, temporären Eingriffen oder Aktionen einen besonderen Effekt zu erzeugen. Wir wollen nicht den Raum an sich verändern, sondern vielmehr die Wahrnehmung und Nutzung des Raum beeinflußen.

ERGEBNISSE
Entstehen soll eine Dokumentaion des gesamten Prozesses. Wir dokumentieren unsere ersten Gedanken in kurzen Essay-Beiträgen, die durch Literatur unterstützt werden. Impressionen der Projekte und Räume werden in Kurztexten und Illustrationen festge- halten. Und natürlich Dokumentieren wir unsere Stadtintervention vor Ort mit Konzeptzeichnungen und Fotos. Dadurch möchten wir unsere Entdeckungsreise zu den „Orten des Gemeinschaffens“ festhalten.

BETREUUNG
Larisa Tsvetkova und Hannah Hemsing

KONTAKT
l.tsvetkova@tu-bs.de

CADeins 2021

Als Teil des Moduls Einführung in das Zeichnen und CAD  werden in diesem Kurs, anhand ausgewählter Beispiele, Grundlagen des computer-aided design sowie speziell die Programme Rhinoceros 3D & eine Auswahl der Adobe Creative Suite vermittelt.

Die Aufgabe bestand darin das Projekt Hiriketiya House von Atelier Abraha Achermann digital in 2D und 3D zu rekonstruieren und in Plandarstellungen abzubilden.

Abgaben von Max Gerber, Julia Samtleben, Laura Neumann, Johanna Mittelbach, Elias Letter und Laura Biemelt.

prepWEEK 21/1

In mehreren Kursen werden digitale Entwurfsmethoden und Präsentationsformate gelehrt, die euch auf das folgende Semester vorbereiten sollen um schneller und tiefer in Entwürfe und Seminare einsteigen zu können.

Die nächste prepWEEK 21/1 findet Anfang April vom
06.04.2020 – 09.04.2021, jeweils von 9:00 bis 16:00 statt.

Für die kommende prepWEEK können wir folgende Kurse anbieten:

ArchiCAD mit Dave Tkaczyk
Revit mit Joshua Mehner
V-ray mit Jan Zöllner
Grasshopper mit Johannes Petersen
Digitale Präsentationsformate mit Vito Lürßen
Photoshop mit Fabian Bähr

Die Vergabe der Plätze erfolgt über Stud.IP. Die Eintragung dafür ist ab sofort möglich und endet am 23.03.2021.

Ansprechpartnerin:
Christin Bolling

Kompaktentwurf – Update Osterrönfeld

Die Gemeinde Osterrönfeld plant, um der wachsenden Bevölkerung im Ort zu entsprechen, im Gemeindegebiet auf einem überwiegend leerstehenden Grundstück ein neues Wohngebiet zu erschließen. Die Gemeinde Osterrönfeld liegt im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein. Sie liegt an der Südseite des Nord-Ostsee-Kanals gegenüber der Stadt Rendsburg.

Osterrönfeld ist recht locker bebaut, Einzel- und Zweifamilienhäuser stellen die prägenden Bautypologien dar, vereinzelt finden sich Mehrfamilienhäuser.
Die Dorfstraße ist als Versorgungsachse erkennbar, jedoch fehlen neben der Versorgung durch das Gewerbegebiet dörfliche Treff- und Versorgungsorte. Das Grundstück ist gemäß Bebauungsplan als Ladengebiet ausgezeichnet, dementsprechend sollte die neue Bebauung auf diesem Grundstück neben Wohnen auch öffentliche Infrastruktur beinhalten. Das Ziel ist dementsprechend die Entwicklung einer zeitgemäßen Wohnbebauung, die es schafft einen Treff- und Versorgungsort für Osterrönfeld mit einzubinden.

Welche typologische Bebauung vermag es sich in die vorherrschende lose Bebauung einfügen und dabei neue Impulse zu setzen? Welche öffentlichen Funktionen fehlen dem Ort Osterrönfeld und wie können sie eingebunden werden? Welche Wohnformen und Arten von Wohnen fehlen dem Ort, in welcher Dichte könne diese umgesetzt werden?

Das Grundstück soll unter der Beachtung des kontemporären Diskurses im Städtebau entwickelt werden und sich dadurch gleichzeitig in die dörfliche Struktur einfügen.

Die Aufgabenstellung kann hier heruntergeladen werden.

Termine
Verbindliche Anmeldung + Start Mo. 15.02.2021
Abgabe Mo. 29.03.2021 – KW 13
Präsentation Di. 30.03.2021 – KW 13

Betreuung
Korrekturen und Kolloqiuen werden Online durchgeführt.

Ansprechpartner:
Janek Franz Ferdinand Meyer
Marie Jacobsen

Stegreif – Coronawinter is coming

INTENTION

Am kommenden Montag den 23.11. berät die Bundesregierung über den sogenannten „Corona-Winterfahrplan“, dieser bedeutet vermutlich weitere, lang anhaltenden Einschränkungen für soziale und kulturelle Aktivitäten sowie Einrichtungen und vor allem das Gebot physischen Abstand zu halten. Wir wollen mit Euch Mittel und Wege finden, die entstehenden ungenutzten öffentlichen Räume unter bestehenden Pandemie-Maßnahmen wiedernutzbar zumachen. Unter dem Begriff Post-Corona-City findet man bereits Gedanken zur Stadt nach Corona, wir stellen die Debatte darum infrage und suchen nach Lösungen, welche das (öffentliche) Leben in den Städten während der Corona-Pandemie wieder möglich macht. Dabei können unterschiedliche Themen wie Mobilität, Arbeiten oder gemeinschaftliches Leben und Freizeit betrachtet werden, die während der Pandemie neu gestaltet werden sollen.

AUFGABE

Sucht einen urbanen (Teil-)Ort, welcher seine gesellschaftlich relevante Funktion aufgeben musste und der sich durch die Pandemie grundlegend verändert hat. Sucht nach passendenInterventionenn, um diesen Ort unter Pandemiebedingungen wieder zu etablieren.


Beschränkt Euch dabei auf ein Interventionsfeld von etwa 500m².

Entwickelt für den Ort einen interventionistischen „Winterfahrplan“. Welche Maßnahmen können diesen Ort über den Winter hineg wieder nutzbar machen? Welche neuen Aktivitäten bieten das Potenzial dieses Ortes für gemeinschaftliche Aktivitäten unter Einhaltung der Pandemiemaßnahmen zu reaktivieren? Wie kann sich ihre Nutzungs vielleicht auch dauerhaft verändern? Wie kann die ursprüngliche Nutzung in die jetzt geltenden Situation transformiert werden?

Haltet die Intervention in ihrem zeitlichen Kontext fest (Winterfahrplan). Es sollen also von Winteranfang: Montag, 21. Dezember bis Winterende: Samstag, 20. März 2021 mehrere den Temperaturen und dem Wetter entsprechende Vorschläge gefunden werden. Mindenstens drei!

Zeigt den Ablauf der Interventionen Chronologisch im Lageplan Maßstab 1:500 und in einer Collage pro Intervention auf der oben genannten Fläche.

AUSGABE

Die Aufgabenstellung kann hier heruntergeladen werden.
_Aufgabenstellung
_LayoutVorlage.idml
Donnerstag 19.11.2020, 15 Uhr
über die Homepage des ISE

ABGABE


Digital per Mail an ISE@tu-bs.de
Nutzen Sie für die digitale Abgabe die
Layout Vorlade.idml
Die verpackte inDesign-Datei samt Links
bis Montag, 23.11.2020 bis 12:00 per
eMail
An: ISE@tu-bs.de
Betreff: Winter is Coming_deinname

JOHANNES-GÖDERITZ-PREIS 2021 – Rheinisches Revier

Rheinisches Revier
Im Rahmen des Johannes-Göderitz-Wettbewerbs sollen Entwicklungsprinzipien und Leitlinien einer Stadtneugründung für ca. 50.000 Einwohner entwickelt und in ein städtebauliches Konzept überführt werden. Maßgeblich für die Qualität der neuen Stadt sind ein hohes Maß an Eigenständigkeit und Autonomie. Die neue Stadt soll neben einer alleinstellenden Stadtidee mit großem Identifizierungspotenzial möglichst alle Funktionen einer vollwertigen Stadt erfüllen.
Polyzentrische Stadtregionen gelten im wissenschaftlichen Diskurs als das nachhaltigste Modell der Raumentwicklung. Der Entwurf für die neue Stadt soll den Nachweis erbringen, dass die Idee einer polyzentrischen Stadtlandschaft im Rheinischen Revier konkret umgesetzt werden kann. Die überzeugendsten Konzepte werden in den weiteren Prozess der räumlichen Entwicklung des Rheinischen Reviers eingespeist.

Wettbewerb
Die besten fünf Arbeiten werden vertiefend bearbeitet und nehmen am Wettbewerb teil. Die prämierten Arbeiten werden mit einem Preisgeld gewürdigt und werden entsprechend ausgestellt und publiziert. Weitere Informationen unter: Johannes-Göderitz-Stiftung

Termine
Einführung: Montag, 03.11.2020, 11.00 Uhr
Korrekturen: Montag oder Dienstag

Betreuung
Korrekturen und Kolloqiuen werden Online durchgeführt.

Exkursion: Aachen, Maastricht, Lüttich
KW 49, Termine stehen noch aus
wahrscheinlich in Form von Selbsterkundung und per Videokonferenz

Preisgerichtssitzung: ab 15. April 2021, KW 15
Ausstellung der Entwürfe: ab Mai 2021 in Aachen

Ansprechpartner:
Janek Franz Ferdinand Meyer

Bahnstadt, Braunschweig
Wintersemester 2020/2021

Südlich des Hauptbahnhofs befindet sich Braunschweigs größte innerstädtische Entwicklungsfläche. Aufgrund der Nähe zur Innenstadt, dem Hauptbahnhof, sowie dem direkten Anschluss an den Wilhelminischen Ring und dem Braunschweiger Ringgleis hat dieser Bereich langfristig großes Potential sich zu einem stadtteilverbindenden Quartier mit starker Identität zu entwickeln.
Durch sich wandelnde Rahmenbedingungen, unter anderem im Bereich der Logistik, wird das aktuell größtenteils durch ehemalige Gleisanlagen und Brachflächen geprägte Areal frei für zukünftige Entwicklungen. Wo früher Güter transportiert wurden und Züge gefahren sind, soll wieder Bewegung einsetzen. Vor dem Hintergrund steigender Bevölkerungszahlen und der Notwendigkeit nachhaltiger Stadtentwicklung leistet das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur innerstädtischen Nachverdichtung und Aufwertung von Bestandsquartieren.
Die Lage hinter dem Bahnhof, auf der von der Innenstadt abgewandten Seite, ist trotz ansonsten sehr guter Rahmenbedingungen eine Herausforderung, worauf entsprechend reagiert werden muss. Es soll ein dynamischer, vielfältiger und lebendiger Stadtraum entstehen, der neue Formen des Wohnens und Arbeitens ermöglicht, in dem geforscht und produziert werden kann und Raum ist für Kultur, Begegnung und Freizeit.
Im Städtebaulichen Projekt stehen zwei Grundstücke mit unterschiedlicher Charakteristik zur Disposition, die zu lebendigen Quartieren entwickelt werden sollen. Die unweit der Innenstadt entfernt liegenden Grundstücke haben jeweils eine Größe von ca. 20ha und unterschiedliche thematische Schwerpunkte und Rahmenbedingungen, die es durch eine vorangehende Analyse herauszufinden und zu beachten gilt.
Begleitet wird das Städtebauliche Projekt, neben den wöchentlichen Korrekturen, durch Übungen, die online stattfinden werden. Ziel ist die Erarbeitung eines eigenen Repertoires an raumbildenden Stadtelementen, ein Gefühl für Größenverhältnisse und Proportionen zu erlangen, um diese im Entwurfsprozess nutzen zu können. Darüber hinaus wird das Städtebauliche Projekt durch Tutorien zu Layout, Darstellung und Modellbau ergänzt.

Entwürfe von Sonya Thye & Mona Trockel, Malte Justi & Robert Sievert, Leonie Fock & Jan Hüls, Lennard Schmuck & Thaddäus Wegener, Hannah Cerbe & Louisa Rieland

Team
Prof. Uwe Brederlau, Nils Besler, Christin Bolling, Hannah Hemsing, Florian Holik, Jasper Mosebach, Charlotte Namuth, Frederik Pätzmann, Saskia Tödter

Ansprechpartnerin:
Charlotte Namuth

prepWEEK 20/2

Die nächste prepWEEK 20/2 findet Anfang Oktober vom
05.10.2020 – 09.10.2020, jeweils von 9:00 bis 16:00 statt.

In der Woche werden folgende Kurse online über Stud.IP stattfinden:

Programming Tools mit Johannes Oechsler
Grasshopper mit Philipp Rennen
Vectorworks mit Achim Hoffmann-Brüning
(Dienstag 06.10.2020 - Freitag 09.10.2020)
ArchiCAD mit Dave Tkaczyk
Vray mit Jan Zöllner

Die Anmeldung zu den Kursen erfolgt über Stud.IP bis zum 20.09.2020. Die Plätze werden am 21.09.2020 im Losverfahren vergeben.

Ansprechpartnerin:
Christin Bolling

CAD Eins 2020

Die Aufgabe bestand darin das Projekt Atlas House von MONADNOCK digital in 2D und 3D zu rekonstruieren und in Plandarstellungen abzubilden.

Abgaben von Lennard Schmuck, Seyed Ali Moosavizadegan, Leonie Fock, Marlene Pysall, Antonia Cordes

Ansprechpartnerin: Christin Bolling

The virtual RUNDGANG 2020 am Department Architektur 24.-27.07

Jedes Jahr freuen wir uns auf den Austausch im Rahmen von Ausstellungen und Führungen am Campus. Dieses Mal ist eine persönliche Begegnung leider nicht möglich, doch den traditionellen Rundgang 2020 lasst sich unser Department nicht nehmen! Sie finden Online ab dem 24. Juli eine “Lobby”, aus der Sie in verschiedene “Räume” gehen können, in denen die Institute “Führungen” anbieten und Arbeiten unserer Studierenden aus den letzten 12 Monaten zeigen:

ISE ist natürlich auch Teil des virtuellen Rundgangs. Prof. Uwe Brederlau diskutiert mit anderen Professor*innen des Departments darüber, wie Aspekte der Nachhaltigkeit in die Ausbildung und Praxis der Architektur und des Städtebaus integriert werden können. Mit einer kleinen Online-Ausstellung und auf Instagram zeigen wir aktuelle studentische Arbeiten. Aber auch hier auf der Webseite finden Sie Informationen zu unserem Team, der Lehre, den Forschungsprojekten und Publikationen.